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Woran erkennt man eigentlich ein hochwertiges Olivenöl? An der Bezeichnung Extra Nativ? Ist der Preis entscheidend? Oder ist doch die Herkunft des Olivenöls ausschlaggebend? In erster Linie sollte man auf das Aroma und den Geschmack achten.
Das beste Indiz für ein hochwertiges Olivenöl ist das Aroma. Der Duft sollte vorallem frisch und fruchtig sein. Duftet das Olivenöl nach z.B. frisch geschnittenem Gras, grünen Tomaten, grünen Oliven, Artischocken oder eventuell sogar nach Zitrus Nuancen, ist dies ein Zeichen für ein frisches hochwertiges Oivenöl.
Fruchtig, scharf und leicht bitter – so sollte ein gutes Olivenöl schmecken. Auch wenn es im ersten Moment etwas unangenehm und ungewohnt erscheint – eine bittere Note ist ein Merkmal für den Gehalt von Polyphenole; Antioxidantien, die in einem hochwertigem Olivenöl enthalten sind und der Gesundheit einen echten Kick geben.
Weitere Merkmale für hochwertige Olivenöle sind die Güteklasse, der Säuregehalt, die Herkunft, die Sortenreinheit und die Verarbeitung.
Ein hochwertiges Olivenöl sollte immer der Güteklasse “Natives Olivenöl Extra” entsprechen.
Viele Olivenöl weisen den so genannten Säuregehalt (Acidity) garnicht aus. Ist dieser allerdings ausgwiesen und liegt bei 0,8% oder nierdiger (EU-Höchstmarke für Natives Olivenöl Extra), zeichnet das ein gutes Olivenöl aus. Grundsätzlich gilt aber, je niedriger der Säuregrad, desto besser das Olivenöl. Dies ist aber nur ein Faktor von vielen.
Generell gilt, dass ein sortenreines Olivenöl aus einer bestimmten Herkunftsregion hochwertiger ist, als eine Mischung aus verschiedenen Ursprungsländern. Besonders bekannt für fabelhaftes Olivenöl ist zum Beispiel die Region Messinien in Griechenland, wo auch Kalamata liegt und unsere Navalea Olive wächst.
Eine sorgfältige Pflege der Bäume ist wichtig, eine sorgsame Ernte und Verarbeitung wirkt sich positiv auf die Qualität des Olivenöls aus.
Werden die Oliven per Hand gepflückt und nicht durch Maschinen, so werden sie nicht beschädigt und können ihre ganzen wertvollen Nährstoffe mit in das Öl bringen. Werden sie dazu noch unmittelbar innerhalb weniger Stunden nach der Ernte verarbeitet und geschieht dies bei Kaltextraktion (max. 27˚C), so bleiben auch hier ihre Nährstoffe erhalten.
Obwohl man diese Merkmale leider nicht dem Etikett entnehmen kann – so lohnt es sich genauer hinzuschauen auf die Herkunft und Produktion des gewählten Olivenöls.
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